Ich hab's getan. Eine "A Modo Mio" steht seit ein paar Wochen im Esszimmer und hier nun mein persönlicher Eindruck von Maschine und Getränken nach einiger Zeit des Testens. Grund des Erwerbs: Neugier. Irrsinn. ;) Mich faszinierte der Gedanke des "Espresso für Wenigtrinker", die sich nur gelegentlich einen Espresso zubereiten wollen. Warum diese Kapselsysteme besonders für die genannte Benutzergruppe interessant sein kann, das steht weiter unten im Fazit. Deswegen wollte ich die "A Modo Mio" - kein Betteln, dass er mir einen Espresso zubereiten möge. Dennoch war/ist mir bewusst, dass das Getränk, das die "A Modo Mio" produziert nicht 1 zu 1 mit einem Espresso aus einer Siebträgermaschine gleichzusetzen ist. Ich muß dazusagen, dass mir mittlerweile (und nach einiger Zeit des Übens) auch leckere Ergebnisse aus der großen Faema in die Tasse laufen. Zum Zeitpunkt des Erwerbs der Lavazza war der "leckere Umstand" aber noch ni...
..es wirkt auf Außenstehende gewiss irgendwie kurios, wenn jemand voller freudiger Erregung die Crema auf dem Espresso fotografiert, um die "Tigerstreifen" festzuhalten. Es ist ähnlich einer unverhofft vorbeirauschenden Sternschnuppe - passiert nicht immer, aber immer mal wieder. ;) Wie es zu dieser Art Marmorierung/Musterung kommt, dazu gibt es eine Feinstaub- als auch eine Karamellisierungsthese - ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie sie zustande kommt, aber ich weiß, dass man aus manchen Bohnen mit Leichtigkeit und ohne jegl. Experimentieren diese Muster zaubert, aus anderen wiederum gar nicht. Mal sind die Streifen dunkel und ausgeprägt, ein anderes Mal dezent, fast schemenhaft. Der Tiger in der Tasse kann vorkommen, muss aber nicht. Die größte Chance auf einen solchen hat man, wenn der Espresso in einem schmalen, nicht allzu dicken Strahl in der Tasse landet, so meine Beobachtungen. Merke: Auch ein Espresso ohne Muster ...
Mein Gott, was war das nur. Den einen lernte ich in einer Singlebörse kennen; er kam Tage später mit seinem Hund vorbei, weil man selbigen nicht allein lassen könne, so sagte er. Er hätte schon eine andere Frau im Internet kennengelernt, meinte er, und sie wäre nicht glücklich, dass er jetzt bei mir sei. Ich fand ihn uninteressant und nichtssagend und sein Spruch, ob man beim Sex "a tergo" von den auf dem angrenzenden Fussballplatz herumbolzenden Kickern gesehen würden, tat sein Übriges. Nie wieder gesehen. Gott sei Dank. Oder all die Wichtigtuer und Beischlafbettler, die alles tun und alles erzählen, um bei einer Busenträgerin zu landen, ich war sie so satt. Dann sah ich dein Foto. Keck grinsend. Irgendwo im www. . Ich schrieb dich an und bedauerte, dass ich anscheinend im falschen Bundesland sei - du warst in Baden-Württemberg, ich in NRW. Wir kamen ins Gespräch, schrieben viel. Du nanntest mich irgendwann "Tine" - es las sich gut, nicht falsch. Waren ...
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