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Es werden Posts vom Juni, 2011 angezeigt.

"Willkommen an Bord von Flug OK 568 von Oberursel nach Unterursel..

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..wir begrüßen Sie recht herzlich in unserer Maschine. Mein Name ist Flugkapitän Mümmelmann, mein Co-Pilot und ich wünschen Ihnen einen entspannten Flug. Die Sicht ist klar, wir haben angenehme 28°C am Ankunftsort und Turbulenzen haben sich nicht angekündigt..." So oder so ähnlich klingt es immer, wenn man abhebt. Leider Gottes passiert das in meinem Leben recht selten. Ja, jetzt wäre der Punkt für Mitleid. Ich fliege gern, ziemlich angstfrei, lediglich der Start macht mich nervös.. Aber der normale Mensch weiß sich zu helfen und erdenkt " PilotsEYE.tv ". Stellt euch mehrere HD-Kameras im Cockpit vor, die alles im Cockpit und aus den Fenstern des Cockpits filmen - von den ersten Checks, über den Start, natürlich den Flug und die letztendliche Landung. Man hört die Kommunikation im Cockpit und mit dem Tower, der Captain erklärt mitunter auch einiges.. Das faszinierende an diesem Projekt sind die großartigen und z.T. entspannt mit Musik unterlegten Flüge, die r

Die Nase dieses Mannes ist sein Augapfel..

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..gerade kam die "schlechtere Hälfte" herein und berichtete von einem Radio-Interview, das er im Auto hörte - Frank Schnitzler, der Begründer der "Schnitzler"-Parfümerie in Düsseldorf und versierter Duftkenner, sprach heute bei SWR1 über sein Thema - Parfum. Die Schnitzler-Parfümerien, die mittlerweile an Douglas verkauft wurden, führen neben allseits bekannten Namen auch sehr exclusive, der breiten Masse nahezu unbekannte Düfte. Hier eine Auflistung der diversen Marken. (Leider kein Online-Shop und die Seite ist ein wenig "uninspiriert", finde ich) Ich höre es gerade als Podcast und finde es sehr interessant - von Chanel, Patrick Süskind, privaten Erinnerungen bis hin zu 4711 erfährt der Hörer eine Menge interessanter Details, die Herr Schnitzler während des ca. 29minütigen Interviews preisgibt. Man merkt ihm ein wenig den Düsseldorfer an (ja, wir haben alle Klischees von Düsseldorfern im Kopf *g*), aber das finde ich eher sympathisch.. Leider ha

Hier gibt's was geschmiert / Sonnencremes im Test

..ich ging nicht wirklich unter die "Schmierer", aber da sich der Sommer mit großen Schritten nähert, präsentierte sternTV in der heutigen Sendung einen von "Stiftung Warentest" initiierten Test bezüglich Sonnenschutz/Sonnencreme. Es ist immer wieder interessant, dass niedrigpreisige Produkte nichtsdestotrotz gut bis sehr gut abschneiden. Auch hier waren Drogerie-Eigenmarken und Discountprodukte mitunter sehr weit vorn vertreten, ebenso letztes Jahr, da ich mich an den Test grob erinnern konnte. [Wie die Tests exakt ablaufen, wie die Beziehungen zwischen Test-Unternehmen und Hersteller  sind, das vermag ich als Kunde nicht zu sagen.] Für den etwaigen Sonnencreme-Kauf eventuell interessant,...ach ja, erschreckenderweise waren sehr kostspielige Produkte eher "mangelhaft" beurteilt worden; "teuer ist nicht gleich gut", so oder so ähnlich sagte es die Dame der "Stiftung Warentest" hinterher im Studio. Sehr ernüchternd, wenn

"90% der Menschen sind Idioten..

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..und von den restlichen 10% sind die Hälfte Arschlöcher und die andere Hälfte "brauchbar"." Diese Feststellung stammt nicht aus meiner Feder, nein, ich habe sie irgendwann irgendwo aufgeschnappt. Und nach langjähriger Prüfung kann ich sagen, ja, es ist definitiv etwas Wahres innerhalb dieser Worte. "Oh, wie arrogant! Wie kann man sich über andere Menschen stellen, wie kann man soetwas Schlechtes über andere Menschen annehmen?" - das kann man denken ... und sich im nächsten Gedankenzug über den blöden Nachbarn aufregen, der konsequent seinen stinkenden, eingetüteten Restmüll mehrere Tage im Hausflur stehenläßt. Oder über die Verkäuferin, die nie einen "Guten Tag" wünscht, nachdem man es selbst als Erster wünschte. Undsoweiterundsofort.. Und zudem wird die oben aufgestellte These jeden Tag auf's Neue bestätigt. Ein Beispiel- Dieses Foto findet man in der "fotocommunity", einer großen Plattform für Fotografie. Nicht nur, dass di

Mein Testbericht zur Lavazza "A Modo Mio"

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Ich hab's getan. Eine "A Modo Mio" steht seit ein paar Wochen im Esszimmer und hier nun mein persönlicher Eindruck von Maschine und Getränken nach einiger Zeit des Testens. Grund des Erwerbs: Neugier. Irrsinn. ;) Mich faszinierte der Gedanke des "Espresso für Wenigtrinker", die sich nur gelegentlich einen Espresso zubereiten wollen. Warum diese Kapselsysteme besonders für die genannte Benutzergruppe interessant sein kann, das steht weiter unten im Fazit. Deswegen wollte ich die "A Modo Mio" - kein Betteln, dass er mir einen Espresso zubereiten möge. Dennoch war/ist mir bewusst, dass das Getränk, das die "A Modo Mio" produziert nicht 1 zu 1 mit einem Espresso aus einer Siebträgermaschine gleichzusetzen ist. Ich muß dazusagen, dass mir mittlerweile (und nach einiger Zeit des Übens) auch leckere Ergebnisse aus der großen Faema in die Tasse laufen. Zum Zeitpunkt des Erwerbs der Lavazza war der "leckere Umstand" aber noch ni

Pack' ma anne Spüle!

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..kennste nich'? Noch nie auf'm Hulli-Gulli-Entsafter oder in der Wurstschlange gewesen? Kommste aus München, Dresden, Kiel oder Stuttgart, dann haste vielleicht nich' so den Dreh. Aber hömma, der Herbert Knebel ist ein lecker Schnittchen, den musste dir angucken. Und wenner nich' schon mit Guste was hätte, dann ...

Ich find's immer doof,...

..wenn Blogger tränenreich Abschied nehmen und anmerken, dass sie nie nicht wieder bloggen werden, ... um dann nach einiger Zeit wieder aufzutauchen. Und ebenso blöd finde ich es, wenn sich Schreiberlinge wegen "längerer" Abwesenheit nach Wiederkehr mehrfach entschuldigen. Beides finde ich unnötig, da man, wie ich finde, ein eigenes Tagebuch im www. führt und das sollte immer freiwillig passieren und nicht, weil man etwaige Leser belustigen möchte. Nun, aber vielleicht sieht man das mit mehreren hundert oder gar tausend Lesern anders.. Deswegen habe ich auch mein Blog ein wenig umgebaut - einige Posts sind verschwunden, andere kamen hinzu. Warum? Mir war danach, manche Einträge mochte ich nicht mehr oder sie erschienen mir unpassend - allen SEO-Mythen zum Trotz, ich habe sie gelöscht. ;) Es gibt zudem Dinge im Leben, die einem Menschen widerfahren, die dich aus der Bahn schleudern, die erschüttern und die jeglichen Antrieb rauben. Deswegen bloggt man z.B. nicht meh

"Sollen wir's nach Hause bringen?"

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Er wird immer gefragt, sagt er. Ich stehe aus der Dusche kommend im Bademantel in der Tür, denke nach und sage, "Hmmmm...". Die Damen in der Apotheke bieten die Option des Lieferservice für benötigte Medikamente (immer) von sich aus an, merkt er weiter an. Ich werde nie gefragt, denke und sage ich, nachdem ich darüber sinniert habe. Auch seine Zahnärztin, die auch meine ist, was sie aber nicht weiß. Sie redet mit ihm, erklärt ihm, was sie gerade macht und manchmal stehen die beiden noch 5 Minuten nach der Behandlung am Tresen und plaudern, sagt er. Ich mußte sie bis jetzt immer fragen, was sie vorhat und dann auch in Angriff nimmt, während sie in meinem Mundraum arbeitet und von Plauderei nach dem Blutbad kann ich auch nicht berichten. Er ist dann ein wenig entrüstet und denkt sicher insgeheim, ich spinne oder bilde mir ihr Schweigen an. Dabei bin ich gar nicht solch ein unkommunikativer Klotz, dachte ich. Und wir spielen hier auch nicht "Der Schöne und das Bi